Die smarte Gemeinschaft (Teil 1)

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Eine smarte Gemeinschaft steht nicht nur füreinander ein. Sie ist smart, weil man in und mit ihr vieles erreicht, das für Einzelne allein so nicht zu schaffen wäre.

Um herauszufinden, was genau unsere Nutzer:innen ausmacht, haben wir uns immer wieder intensiv mit Sharepars Zielgruppen befasst und nach einer starken und klaren Bezeichnung gesucht, die das Verbindende auf den Punkt bringt. Bei unserer Suche sind wir dann auf die Formulierung „smarte Gemeinschaft“ gestoßen.

Doch was ist eine smarte Gemeinschaft eigentlich? Es gibt hierfür verständlicherweise keine feste oder etablierte Definition und so schauen wir uns einmal an, mit welchen Attributen wir den Begriff versehen können. 

Unsere unternehmerischen Kernwerte geben bereits Aufschluss auf einige Aspekte. Da sind zuallererst „Gemeinschaftlichkeit“, dann folgen „Smartness“, „Vielfalt“ und „Befähigung“ bzw. „Ermächtigung“, auf englisch „enabling“.

Gesellschaftliche Milieus

Wir haben uns gesellschaftliche Milieumodelle wie die Sigma-Milieus angeschaut und in dreien davon diejenigen Lebensweisen und Haltungen entdeckt, die zu uns und unseren Werten und Zielen passen.

Da ist das postmoderne Milieu, das von jungen gebildeten Individualisten geprägt wird, die jenseits klassischer Lebensmodelle keinen besonderen Wert auf Besitz und neue Markenprodukte legen. Sie pflegen einen ressourcenschonenden Lebensstil und eine nachhaltige Lebensweise mit geringer Konsumneigung.

Das moderne Arbeitnehmermilieu folgt einer anderen Grundhaltung, ist konsumfreudiger und offen für neue Erlebnisse. Sharing wird hier vermutlich eher als Lifestyle gesehen und trägt zum einen dazu bei, als Teil einer modernen Gemeinschaft zu gelten, zum anderen aber auch dazu, Konsum ökonomischer, also leistbarer zu machen.

Das liberal-intellektuelle Milieu schöpft aus der langjährigen Erfahrung, dass Besitz nicht glücklich macht und ein nachhaltiger Lebensstil und ein gewisser Minimalismus auch Freude machen können. Hier ist man jenseits des Besitzstrebens angekommen und hat gelernt, abzugeben und zu kooperieren.

Die gemeinsame Klammer

Was aber haben diese Gruppen gemeinsam? Warum sind sie für uns bei Sharepar interessant? Da ist ein gewisser Sinn für eine Art der Gemeinschaft, die über eine reine Geselligkeit hinausgeht.

Gemeinschaft will mehr als nur Geselligkeit. Gemeinschaft beinhaltet auch einen lebenspraktischen Mehrwert und dieser Mehrwert ist die Brücke zum Smarten.

Der Begriff „smart“ besitzt eine gewisse Komplexität. Wer smart ist, ist gewitzt, klug, intelligent, pfiffig, geschickt und modern. Wer smart ist, verfolgt auch Zwecke und Ziele und will meist etwas erreichen. 

Eine smarte Gemeinschaft verbindet also zwei Werte auf eine konstruktive und lebenspraktische Weise miteinander.

In der Tat ist genau das auch die Absicht, die wir bei und mit Sharepar verfolgen: Wir wollen den Geist des Gemeinschaftlichen stärken und den Menschen konkrete Werkzeuge an die Hand geben, dieses auch im Alltag zu leben.

Eine smarte Gemeinschaft nutzt viele Dinge des täglichen oder weniger täglichen Gebrauchs gemeinschaftlich. Sie ist smart, weil sie dadurch Geld und Aufwand spart und sie erlebt die Gemeinschaft mit anderen durch gegenseitige Unterstützung und alltagspraktischen Nutzen vielleicht auch auf eine tiefere sinnorientierte Weise.

Kooperation als Qualität

Wir Menschen wären ohne unsere Fähigkeit, uns grundsätzlich kooperativ, freundlich und unterstützend zu verhalten nicht dort, wo wir heute sind. Unser Wohlstand basiert zu großen Teilen auf Kooperation.

Doch zugleich hat uns auch genau dieser Wohlstand im Alltag wieder voneinander separiert: wenn wir alles alleine besitzen, müssen wir den anderen nicht mehr fragen.

Es kommt zu immer weniger Austausch und Begegnungen. Das ist ein Verlust auf sozialer Ebene. Auf der materiellen Ebene bedeutet das Verschwendung von Zeit, Geld, Material und wertvollen Ressourcen.

Die smarte Gemeinschaft hat das längst erkannt und sich vom Diktat durch Besitz und einen allzu dogmatisch gelebten Individualismus befreit.
Die „smarte Gemeinschaft“ passt gut zu Sharepar, weil es damit einfach ist, Dinge gemeinschaftlich zu nutzen und Lebensqualität in den Mittelpunkt zu stellen.

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